Unterhaltsmassnahmen Gyrhaldenbächli, Zürich

 

Unterhalt und Aufwertung

Projektbeschrieb:

Im Projektabschnitt zwischen der Friedhofstrasse 84-88 in Zürich war das Gyrhaldenbächli ökomorphologisch naturfremd: er war durch sanierungsbedürftige Mauer und Betonschalen begrenzt, sein Verlauf war geradlinig und künstlich, illegal erstellten Stege und ein Durchlass waren vorhanden. Anstatt einer kompletten Sanierung wurden die künstlichen Bauwerke entfernt und das Gerinne sowie die Böschungen wurden natürlich gestaltet. 


Bauherrschaft:

Stadt Zürich, ERZ Entsorgung + Recycling Zürich


Termine:

Projektierung 2018 bis 2019 / Realisierung 2020


Leistungen:

Vor-, Bau- und Ausführungsprojekt, Realisierung und Baubegleitung


Projektteile:

·  Abbruch des Auslaufbauwerks aus Beton und natürliche Gestaltung.

·  Abbruch der illegalen Stege und Erstellung einer hochwassersicheren kleinen Brücke und zwei weiteren natürlichen Bachquerungen (mittels Trittsteinen) als Ersatz.

·  Entfernung der bestehenden Ufermauer und Betonschalen.

·  Bau von überdeckten Sohlfixationen und Ufersicherung (Faschinen), hochwassersicherer Ausbau und abschnittsweise Gerinneverlegung auf das öffentliche Grundstück (dadurch Vermeidung der illegalen Eindolung und Erhalt von ökologisch wertvollen Bäumen).

·  Natürliche Gestaltung der Sohle und Böschungen sowie Struktur-Aufwertung im Gerinne (Totholz, Wurzelteller, kleine Absturz-Kolke bei den Sohlfixationen).

·  Punktuelle Bepflanzung (Weiden), Begrünung (Pflanzensoden für Hochstaudenflur) und Ansaat mit Wildblumenwiesenmischung.